Retten Sie das Leben eines Babys !
Wenn Sie diese Seite lesen, dann
sind Sie wahrscheinlich selber von Anencephalie betroffen, erwarten
ein Baby mit Anencephalie oder Ihr Kind ist schon gestorben.
Sie wissen, dass das Schlimmste was Eltern geschehen kann, der Tod ihres Kindes ist.
Kinder mit Anencephalie können nicht geheilt werden.
Stellen Sie sich vor, Ihr Kind hätte eine weniger schlimme Fehlbildung, die eine relativ
einfache Operation heilen könnte. Aber da wo Sie leben, kann
niemand solche Eingriffe machen, oder Sie haben nicht genügend
Geld um sie zu bezahlen.
In vielen Ländern ist dies Realität.
Babies sterben, weil sie keine medizinische Verpflegung bekommen können.
Stellen Sie sich nun eine Flotte von Schiffen vor, an deren Bord Ärzte um die Welt reisen und in
den ärmsten Hafenstädten Halt machen. Sie bringen Nahrung,
medizinische Hilfe, Fachwissen und Engagement – und zwar
umsonst …
Diese Flotte gibt es! Seit über
30 Jahren bringen die freiwilligen Mitarbeiter auf den Schiffen von
Mercy Ships Tausenden von Menschen, die das nie für möglich
gehalten hätten, Hoffnung und Hilfe.
Lesen Sie hier zwei von
unzähligen Berichten, wie Mercy Ships Leben verändert hat:
Océane erlebt ein Wunder
Die ein Jahr alte Océane
litt an einer Enzephalozele – einer Lücke im Schädel
durch die Hirnsubstanz und -flüssigkeit austritt und sich in
einem sackartigen Geschwulst sammelt. Ein kleiner, nur 1,4 cm
breiter, Spalt war die Ursache der Probleme. Durch ihn trat die
Hirnflüssigkeit und –substanz aus und liess die Haut am
Hinterkopf anschwellen, bis so etwas wie ein „zweiter Kopf“
entstand!
Philomen, Océanes Mutter, hatte die Kleine zur Voruntersuchung von Mercy Ships nach
Benin gebracht. Nach Einschätzung der Ärzte konnte ihr
geholfen werden. Man konnte die Masse entfernen und eine kleine
Röhre, einen sogenannten Shunt, ins Gehirn legen. Diese
Verbindung würde überschüssige Flüssigkeit vom
Kopf in den Bauch leiten. Dazu brauchte es allerdings einen
Spezialisten. Glücklicherweise war bereits geplant, dass einige
spezialisierte Ärzte auf die Africa Mercy kommen sollten, jedoch
erst in ein paar Monaten. Solange mussten Philomen und Océane
warten.
Philomens Gefühle
schwankten in dieser Zeit zwischen Hoffnung und Mutlosigkeit. Da
Océanes Geschwulst weiter schwoll, machten ihr bald einmal so
einfache Dinge wie das Baden der Kleinen Angst. „Ich
wusch ihr nie den Kopf. Ich hatte Angst, der Tumor würde
aufgehen und sie würde sterben.“
Manche lachten Philomen aus. „Schaut
nur das hässliche Baby an“,
sagten sie, sobald sie sich zeigte. „Ich
habe nie geantwortet“, sagt
Philomen. „Aber ich habe mich
geschämt und bin lieber drinnen geblieben.“
Doch trotz aller
Entmutigungen verlor Philomen nie die Hoffnung, dass Mercy Ships
ihrer Tochter bald helfen würde.
Am 14. Oktober war es
endlich soweit und Philomen brachte Océane zur Africa Mercy.
Nach einem MRI diskutierten die Spezialisten Risiken und Vorteile
einer Operation. Schliesslich entschieden sie sich dafür, den
Eingriff vorzunehmen. Am nächsten Tag wurde Océane in den
OP gebracht …
Nachdem Océane in
den Aufwachraum gebracht worden war, die Schwestern die Lunge
abgehört und sie an den Herzmonitor angeschlossen hatten, durfte
Philomen zu ihr. Doch fehlten ihr zunächst die Worte und sie
konnte ihre kleine Tochter nur ungläubig anstarren. Ein Wunder
war geschehen, der riesige Ballon am Kopf war tatsächlich
verschwunden!
Drei Wochen nach der
Operation kam Océane zu einer letzten Nachuntersuchung auf die
Africa Mercy. Sie lächelte vom Arm ihrer Mutter, die das
Pflegeteam mit einem begeisterten: „Danke,
danke, vielen, vielen Dank!“ begrüsste.
Ihr Leben wird nie mehr so sein, wie es war.
Neubeginn für Odilon
Als ihre Tante der 19-jährigen Edwige das kleine Bündel gab, schrie es wie ein
gesundes Baby. Doch ihrem Gesicht war anzusehen, dass etwas nicht
stimmte. Als Edwige das Neugeborene in den Armen hielt, begann sie zu
weinen. "Ist das mein Baby?", fragte sie. Das Kind, ein
Junge, hatte mitten im Gesicht ein hässliches Loch - eine
beidseitige Lippen- und Gaumenspalte…
Nach anfänglichem
Schock siegten Edwiges mütterliche Gefühle und sie konnte
den Kleinen liebevoll annehmen. Sie nannte ihn Odilon. Für ein
paar Stunden fielen die erschöpfte Mutter und ihr Sohn in einen
friedlichen Schlaf.
Doch dann begannen die Probleme so schnell, wie Odilon in die Welt gekommen war. Edwiges
Schwiegermutter kam und betrachte den Enkel voller Abscheu. Sie
bezeichnete ihn als böse und abnormal. Edwiges Mann wurde
gezwungen, seine Frau zu verlassen, um keine Schande über die
Familie zu bringen.
Trotz aller Widerstände hielt Edwige zu ihrem Sohn. Als sie von Mercy Ships
hörte, machte sie sich auf die lange, mühselige Reise zur
Africa Mercy, die in der Hafenstadt Cotonou vor Anker lag. Odilon wog
nur 2,5 kg. Sein Zustand war so schlecht, dass das Personal an Bord
ihm nur noch eine Überlebenschance von ein paar Tagen gab. Doch
nach fast sieben Wochen hatten sie ihn soweit aufgepäppelt, dass
er 3,7 kg wog und eine Operation gewagt werden konnte.
Der Eingriff war erfolgreich. Schon bald danach begann Odilon im Schlaf an der neuen,
ungewohnten Oberlippe zu lecken. Odilon wurde vor dem Verhungern
gerettet und hat nun die Chance, ein normales Leben zu führen.
Wieder einmal ist an Bord der Africa Mercy ein Wunder geschehen!
Andere Kinder wie Océane und Odilon brauchen dringend Hilfe.
CHF 300.- / € 190.- reichen, um auf dem Spitalschiff Afrika Mercy eine Lippen-Kiefer-Gaumenspalte
bei einem Neugeborenen zu operieren.
Mit einer Spende von nur CHF 300.- / € 190.- können Sie das Leben eines Babys retten!!
Und damit einer Mutter den schlimmsten Schmerz ersparen, den es gibt: ihr Kind
zu verlieren.
Indem Sie Mercy Ships unterstützen, machen Sie dieses Wunder möglich.
Lesen Sie mehr über Mercy Ships auf deren Webseiten www.mercyships.org
Letzte Aktualisierung dieser Seite: 25.02.2019